Verbrennungen werden in unterschiedliche Grade aufgeteilt:
– Verbrennungen ersten Grades: die Haut Ihres Tieres ist schmerzhaft geschwollen und gerötet.
– Verbrennungen zweiten Grades: man sieht deutliche Brandblasen. Die Verbrennungen sind stark schmerzhaft, heilen aber vollständig ab.
– Verbrennungen dritten Grades: alle Hautschichten sind betroffen. Die Wunden heilen sehr schlecht und hinterlassen ausgeprägte Narben. Das Tier hat nur geringe bis gar keine Schmerzen, da die Nervenenden schon zerstört sind.
– Verbrennungen vierten Grades: die Haut ist verkohlt, das Tier leidet aber unter keinen Schmerzen. Auch alle darunterliegenden Knochen und Sehnen sind betroffen. Diese Verbrennungen können nicht mehr heilen
ERSTE-HILFE bei Verbrennungen
– Betroffenen Hautbereich sofort und lange kühlen. Hierzu kann man fließendes Wasser oder Kühlpads nehmen (nie auf Haut direkt auflegen, immer in ein Tuch einwickeln)
ACHTUNG: bitte NIE Salben auftragen
– Offene Wunde mit steriler Kompresse abdecken
– Tier daran hindern an Wunde zu kratzen oder zu lecken
– Brandblasen nicht eröffnen
– Bei Verbrennungen ab dem zweiten Grad bitte immer einen Tierarzt aufsuchen